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Willkommen im idyllischen Oberen Alztal, nur fünf Kilometer vom Chiemsee entfernt. Der Ort, umgeben von Feldern, Wäldern und Wiesen, bietet ländliches Dorfleben und ein einmaliges Badeerlebnis in der Alz. Große Hügelgräber zeugen noch heute von der frühen Besiedlung durch die Kelten und können bei einem Spaziergang z. B. zum Keltischen Gehöft in Stöffling erkundet werden. Hier finden Sie ein Zuhause zwischen Tradition und Idylle, perfekt für einen Neustart inmitten bayerischer Naturschönheit.
Große Hügelgräber zeugen von der frühen Besiedlung Truchtlachings:
Es waren die Kelten, die sich 500 v. Chr. hier niederließen. Später beeinflussten die Römer von Bedaium aus diesen Ort, der schließlich in den Besitz der bayerischen Herzöge gelangte.
Die Lehensritter von Truchtlaching hatten im späten Mittelalter das Sagen. Sie waren Beamte des Erzbischofs von Salzburg und des Pfalzgrafen von Crainburg. Im Jahre 1347 überließ Kaiser Ludwig den Truchtlachinger Rittern die Zollerhebung an der Alzbrücke.
Auch in kirchliche Stellen gelangten sie: Philipp war Probst des Chorherrenstiftes Baumburg. Sophie, Martha und Dorothea waren im Kloster Frauenchiemsee Äbtissinnen. Sophie war es übrigens auch, die es sich seinerzeit mit ihren Nachbarn verdarb. Sie hatte das Fischlehen von Seebruck erworben und ließ die Alz (Abfluss des Chiemsees) mit Baumstämmen und Pflöcken verzäunen, so dass die Klosterpröpste von Baumburg an ihrem Fischlehen in der Alz nicht mehr viel Freude hatten. Lange danach erst konnte Herzog Heinrich der Reiche diesen Streit schlichten.
Wenn „ländliche Sommerfrische“ irgendwo noch Bedeutung hat, dann trifft das sicherlich für Truchtlaching zu. Wer Ruhe, Natur und ländliches Dorfleben genießen will, der ist im staatlich anerkannten Erholungsort im Alztal bestens aufgehoben.